BVWP Projekte – Teilprojekt 3 – B13 OU Schlungenhof

4 Teilprojekt 3

B 13 OU Schlungenhof

4.1 Übersicht

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 1: Lage der Maßnahme

4.2 Grunddaten

Projektnummer B013-G050-BY-T03-BY
Bundesland Bayern
Straße B 13
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 Nein
Anzahl der Teilprojekte 0
Länge 4,3 km
Bautyp(en), Bauziel(e) 2-streifiger Neubau
Planungsstände1) ohne Planungsbeginn seit 16.08.2013
Künftige mittlere Verkehrsbelastung
im Bezugsfall 2030 0 Kfz/24h
im Planfall 2030 – Kfz/24h

1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.

Dringlichkeitseinstufung siehe Hauptprojekt

 

Kostenbestandteile [Mio. €] Kosten
Dritter
[Mio. €]
Gesamtprojektkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
10,3
Ausbau-/Neubaukosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
10,3 davon
Länder 0,0
Kommunen 0,4
Deutsche Bahn 0,4
Sonstige 0,4
Summe Dritter 1,2
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten
(Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014)
0,0
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP
(Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014)
9,1
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten
(Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122))
9,9

2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.

 

Bewertungsergebnisse Projektbewertung
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) siehe Hauptprojekt
Umweltbetroffenheit (Modul B) mittel
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) nicht bewertungsrelevant
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) gering

Begründung der Dringlichkeitseinstufung

Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Hauptprojekt.

Der Anmeldung zugrunde gelegte Notwendigkeit aus Sicht des Landes

1. Verbesserung der Verkehrsqualität auf der B 13 durch die bahnparallel verlaufende, zweistreifige OU2. Verbesserung der Anbindung der B 13 an die B 4663. Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die DB plant auf der Bahnstrecke Ansbach-Treuchtlingen die bestehenden höhengleichen Bahnübergänge zu beseitigen. Ein gemeinschaftlicher Bau einer abgeänderten Bahnbrücke mit der OU wäre sinnvoll. 4. Verbesserung der Anbindung des Raumes Gunzenhausen und des fränkischen Seenlands an die BAB A 6 und das Oberzentrum Ansbach. Möglichkeit zum Anschluss der B 13 an die St 2222 (Seenlandstraße) und einer gemeinsamen teilplanfreien Anbindung an die B 466.5. Fahrzeitgewinn durch Wegfall der 1,5 km langen OD Schlungenhof mit Fußgängerampel und der bestehenden, mit LSA geregelten Einmündung in die B 466.6. Der Durchgangsverkehr der B 13 in Schlungenhof ist mit ~ 80 % sehr hoch. Durch die OU wird die OD um ~ 80 % entlastet. DTVw von 9.610 Fz/24h, davon 1.148 Kfz/24h Schwerverkehr (SVZ 2010)7. Lärm- und Schadstoffentlastung der Anwohner entlang der OD.

4.3 Lage der Trasse und betroffene Kreise

Wichtiger HinweisDer in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.

Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.

LPL_1_1_B013-G050-BY-T03-BY_2013-08-16_LP-25000.pdf (1.4MB)
Quelle: Bayerische Straßenbauverwaltung

Betroffene Kreise

Länderübergreifendes Projekt nein
Betroffene Bundesländer Bayern
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte Weißenburg-Gunzenhausen, Landkreis
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) Ansbach (241)

4.4 Der Anmeldung zugrundegelegte Alternativenprüfung

Es bietet sich die Bündelung mit der Bahnlinie an. Die Kreuzung mit der B 466 kann im Bereich eines vorhandenen ausreichend langen Unterführungsbauwerkes erfolgen, so dass dafür kein neues Bauwerk erforderlich wird.

4.5 Verkehrsbelastungen im Bezugs- und Planfall

Siehe Hauptprojekt.

4.6 Zentrale verkehrliche / physikalische Wirkungen

Siehe Hauptprojekt.

4.7 Nutzen-Kosten-Analyse (Modul A)

Siehe Hauptprojekt.

4.8 Umwelt- und Naturschutzfachliche Beurteilung (Modul B)

Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für das Hauptprojekt vor. Für dieses Teilprojekt ist deshalb der Umweltbeitrag Teil 1 nicht bewertungsrelevant.

Ergebnisübersicht

Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder “Projekt planfestgestellt” mittel
Das Neubauprojekt liegt nördlich von Gunzenhausen und umgeht die Ortschaften Schlungenhof und Laubenzedel. Es verläuft dabei über Acker- und Grünlandflächen in ebener Landschaft. Ein FFH- und Vogelschutzgebiet liegt in der Wirkzone. Das Projekt liegt östlich der parallel verlaufenden Bahntrasse und damit weiter vom Gebiet entfernt als die bisherige B 13. Erhebliche Beeinträchtigungen können ausgeschlossen werden. Zudem liegt ein Großraum (Feuchtlebensräume, BfN) in der Wirkzone. Ein Teil der Trasse quert ein ÜSG.

Karten

Nachfolgend ist in den Abbildung 2 und 3 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.

Quellbild nicht vorhanden
Abb. 2: Geschützte Gebiete
Quellbild nicht vorhanden
Abb. 3: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz

4.9 Raumordnerische Beurteilung (Modul C)

Nicht bewertungsrelevant.

4.10 Städtebauliche Beurteilung (Modul D)

Gesamtergebnis

Das Projekt besitzt eine geringe städtebauliche Bedeutung.

Begründung

Es sind geringe Wirkungen ohne nennenswerte Zusatzbelastungen zu erwarten. In der Gesamtschau führt dies zur obengenannten Bewertung.

Beiträge der einzelnen Effekte zum Gesamtergebnis und zusammenfassende Beurteilung:

Straßenraumeffekte Sanierungseffekte Flächen- und Erschließungseffekte
Wirksamkeitsgrad 33,0% 0,0% 0,0%
Beeinträchtigungsgrad 0,0% 0,0% 0,0%
Wirkungsumfang 900 m 300 m 0 Einw.
Bewertung der pos. Wirkungen +
Bewertung der neg. Wirkungen
Zusammenfassende städtebauliche Bedeutung gering

Hinweis: Das Projekt ist mit seinen Wirkungsbereichen am Ende des Abschnitts kartografisch dargestellt.

Maßnahmewirkungen

Entlastungswirkungen

Entlastungen auf Streckenabschnitten mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Möglichkeit einer anderen Raumnutzung (Straßenraumeffekte)
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf 900 m (100% Längenanteil)
Entlastungen, die dabei zu signifikanten Erhöhungen der Umgestaltungspotentiale beitragen, stellen sich ein auf 300 m (33% Längenanteil)
Ortslagen, in denen sich signifikante Erhöhungen der Umgestaltungspotentiale einstellen:
Muhr a. See
Entlastungen, die Aufwertungen in der Straßenrandnutzung wie Fassadensanierung, Umgestaltungen, Umnutzungen etc. ermöglichen (Sanierungseffekte)
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf 300 m (100% Längenanteil)
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen.
Entlastungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Verringerung der Verkehrsintensitäten in Verbindung mit den Netzanschlussmöglichkeiten Qualitätsgewinne z.B. durch Umorganisation ihrer Erschließung oder Verbesserung der Erreichbarkeit erhalten (Flächen- und Erschließungseffekte)
Verbesserungen stellen sich ein für
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen.

Belastungswirkungen

Beeinträchtigungen mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Reduktion von Umgestaltungspotentialen (Straßenraumeffekte)
Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen.
Beeinträchtigungen, die zu qualitativen Abwertungen der Straßenrandnutzung führen können (Sanierungseffekte)
Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen.
Beeinträchtigungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Erhöhung von Verkehrsintensitäten im Hinblick auf die Netzanschlüsse Qualitätseinbußen erfahren, z.B. wegen Verschlechterung ihrer Erschließung (Flächen- und Erschließungseffekte)
Beeinträchtigende Wirkungen stellen sich ein für
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen.

Quellbild nicht vorhandenStädtebauliche Beurteilung (© GeoBasis-DE / BKG 2013 (Daten verändert))

Abb. 4: Städtebauliche Beurteilung

Quellbild nicht vorhandenAbb. 5: Legende zu Abbildung 4

4.11 Ergänzende Betrachtungen

Nicht bewertungsrelevant.

 

Quelle:

http://www.bvwp-projekte.de/strasse/B013-G050-BY-T03-BY/B013-G050-BY-T03-BY.html

Laubenzedel | B13-Umgehung sorgt weiterhin für Ärger

23. Mai 2018

Die geplante Umgehung der B13 bei Gunzenhausen ist immer noch ein großes Streitthema. Die Anwohner des Gunzenhäuser Ortsteils Schlungenhof fordern weiterhin eine Verlegung der B13 raus aus ihrem Ort. Das benachbarte Laubenzedel ist damit allerdings nicht einverstanden, denn eine Verlegung hätte auch direkte Auswirkungen auf Laubenzedel, so Norbert Ellebracht von der Interessen-Gemeinschaft „B13-Laubenzedel”:
Die Auswirkung für Laubenzedel bestehe darin, dass man einen ebenerdigen Bahnübergang verlieren würde, man bekäme dafür eine Straßenüberführung. Die zweite Auswirkung sei, dass, wenn die Ortsumgehung parallel zur Bahn verläuft, sich die Geräuschkulisse komulieren würde und sie deutlich näher an Laubenzedel heran reicht, berichtet Norbert Ellebracht.

Quelle

https://www.radio8.de/laubenzedel-b13-umgehung-sorgt-weiterhin-fuer-aerger-41057/

“Königsweg” für Schlungenhof nicht in Sicht

Anwohner an der B13 hatten zur Aktion “Bitte nehmen Sie Platz” geladen – 07.05.2018 05:55 Uhr

Dicht an dicht saßen Befürworter und Gegner einer möglichen Ortsumgehung von Schlungenhof nebeneinander. Gesprochen wurde viel, die Atmosphäre war nicht aufgeladen.

Dicht an dicht saßen Befürworter und Gegner einer möglichen Ortsumgehung von Schlungenhof nebeneinander. Gesprochen wurde viel, die Atmosphäre war nicht aufgeladen.© Reinhard Krüger

Der Termin — ein Freitagnachmittag — war geschickt gewählt, das Motto ebenso. Zwischen dem Autohaus Feil und der Abzweigung nach Schlungenhof waren Bänke aufgestellt. Schnell waren alle Plätze belegt. Über 100 Interessierte pilgerten hinaus und nahmen Platz. Bürger und Stadträte (Erika Gruber, Arno Dernerth, Gerhard Baumgärtner) aus der Kernstadt und anderen Ortsteilen waren ebenso vertreten wie Laubenzedler und natürlich die “Gastgeber”, Anwohner und Bewohner von Schlungenhof.

“Wir wollen keinen Protest”, betont Initiatorin Ella Reichardt. Die Ortssprecherin von Schlungenhof spricht lieber von einer Info-Veranstaltung: eine halbe Stunde sitzen und schauen, was sich auf der Straße so tut. Und das ist gewaltig. Laut einer Zählung des Staatlichen Bauamts Ansbach ist die Rede von bis 15 000 Pkw und 1100 Lkw pro Werktag. Dicht an dicht rauschen sie vorbei, dazwischen wird abgebremst, abgebogen, manche warten lange, bis sich eine Lücke zum Einscheren anbietet. Das Ortsschild ist Richtung Ansbach in Sicht, aber erst in rund 150 Metern Entfernung. Schon wird von manchem Autofahrer kräftig Gas gegeben. Der Lärmpegel ist hoch. Freitagnachmittag. Der ganz normale Wahnsinn auf der stark frequentierten Bundesstraße. Dazu kommen Urlauber mit Wohnwagen, die langsamer fahren, um die Abzweigung zum Campingplatz ja nicht zu übersehen.

Bitte nehmen Sie Platz. Viele Bürger nahmen das Angebot wörtlich und blieben längere Zeit sitzen.

Bitte nehmen Sie Platz. Viele Bürger nahmen das Angebot wörtlich und blieben längere Zeit sitzen.© Reinhard Krüger

All das “saugen” die Besucher dieser Veranstaltung auf. Schnell kommen die Teilnehmer mit ihren durchaus unterschiedlichen Vorstellungen und Anliegen ins Gespräch miteinander. Den allermeisten geht es nicht um Schwarz-Weiß-Malerei, sondern um das Ringen nach einer gemeinsamen Lösung. “Wir wollen keinen Streit zwischen den Ortsteilen”, betont etwa Heinz Greiner vom Siedlungsgebiet in Laubenzedel. Zwar hatten ein paar Laubenzedler einige Banner dabei, mussten sie aber wieder einrollen, “weil wir nicht angemeldet waren”, so Greiner. Der Vorteil: Der Dialog wurde dadurch erheblich begünstigt. “Lasst uns offen sprechen, was sinnvoll ist”, ermunterte Heinrich Schmidt vom Staatlichen Bauamt Ansbach die Zuhörer.

Ein Stück Ratlosigkeit

Das Hauptargument der “Laubenzedel-Fraktion”: In Schlungenhof würden nur wenige Anwohner entlastet (rund 20). In Laubenzedel dagegen sprechen sie von über 200 Anwohnern, die bei einer Schlungenhöfer Umgehung verstärkt Lärm und Abgasen ausgesetzt würden. Zwanzig zu Zweihundert, das hört man immer wieder. Der derzeitige Ist-Stand ist allerdings auch nicht befriedigend. 2. Bürgermeister Hans-Peter Neumann zeigte sich “im Moment ratlos” über das Konglomerat der Probleme, die sich hier bündeln. Eine für beide Seiten verträgliche Lösung gebe es derzeit nicht, meint der Kommunalpolitiker. Der überregionale Verkehr müsse genauso gelenkt werden wie Urlauber, Pendler und innerstädtischer Verkehr. Das ist die Situation, “und einen Königsweg gibt es nicht”, sagt der Jurist.

Überzeugungsarbeit kniend und gestenreich. So könnte die neue Trasse aussehen, oder doch nicht?

Überzeugungsarbeit kniend und gestenreich. So könnte die neue Trasse aussehen, oder doch nicht?© Reinhard Krüger

Für eine neue Trassenführung würde enorm in die Natur eingegriffen, letztlich solle es so bleiben wie bisher, reden hingegen die Leute aus Laubenzedel. Und dagegen haben wiederum die Schlungenhöfer etwas. “Mein ganzes Leben habe ich in der Ansbacher Straße 52 gelebt”, erzählt Elfriede Mack. Die 75-Jährige schläft mit ihrem Mann “im hintersten Eck” des Hauses. Sie hören jede Erschütterung von der Straße, die Tassen “tanzen” auf dem Tisch, ein vernünftiges Gespräch ist schon lange nicht mehr möglich.

Ob es auch vernünftige Gespräche zwischen den Bürgern der beiden Ortsteile künftig geben wird, wird sich zeigen. Die Arbeitsgruppe Ortsumgehung Schlungenhof tagte bislang zweimal, um unterschiedliche Varianten zu prüfen. Entschieden ist noch nichts, beteuern die Verantwortlichen. Ella Reichardt ist jedenfalls sehr zufrieden mit der Veranstaltung. “Sie hat ihren Zweck erfüllt, weil die Leute miteinander und nicht übereinander reden”.

Dazu trug auch der Obst- und Gartenbauverein Schlungenhof bei. Die Aktiven bauten ein kleines Zelt auf und boten “Zwickte” und Getränke an — als Belohnung für das Ausharren an der B 13.

Reinhard Krüger

 

Quelle:

http://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/konigsweg-fur-schlungenhof-nicht-in-sicht-1.7558828

BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN 2030 – B 13 ANSBACH – INGOLSTADT, HIER: ORTSUMGEHUNG SCHLUNGENHOF

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist für die B 13 Ansbach – Ingolstadt eine Ortsumgehung des Stadtteiles Schlungenhof als vordringlicher Bedarf eingestuft. Am 26. April 2016 fand eine Bürgerversammlung statt, um die Bürger über den Stand der Dinge zu informieren.

Das Staatliche Bauamt Ansbach informiert ständig aktuell über den Planungsprozess bei der Linienführung der Ortsumgehung Schlungenhof. Auf der Homepage des Staatlichen Bauamtes Ansbach wird über kommende und vergangene Veranstaltungen sowie weitere Ergebnisse bei der Linienführung informiert:

Jetzt sind die Bürger gefragt
1. Infoveranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs am 28.11.2017

Welche Möglichkeiten für eine Ortsumgehung Schlungenhof gibt es? Welche Entlastung würde eine Umgehungsstraße für Schlungenhof bringen? Wie soll Schlungenhof selbst in zehn, fünfzehn Jahren aussehen?

Eine Ortsumgehung Schlungenhof ist im Bundesverkehrswegeplan im vordringenlichen Bedarf enthalten. Das Staatliche Bauamt Ansbach plant diese Maßnahme als “Pilotprojekt” unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Bevölkerung vor Ort, des Stadtrats, der Stadtverwaltung Gunzenhausen sowie relevanter Behörden, hat in den letzten Monaten mehrere Umfahrungsvarianten ausgearbeitet und sich Gedanken zur Situation in Schlungenhof selbst gemacht. Nun sollen die bisherigen Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die 1. Infoveranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs findet am Dienstag, 28. November 2017 von 18 bis 21 Uhr im Bethelsaal der Hensoltshöhe statt. Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten Lösungsmöglichkeiten vorab einzusehen und erste Anregungen zu machen. Ab 18 Uhr wird über Umfahrungsvarianten sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation in Schlungenhof mit und ohne den Bau einer Umgehungsstraße informiert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich zu informieren und sich mit ihren Ideen und Anregungen einzubringen.

Bitte beachten Sie, dass auf dem Gelände der Stiftung Hensoltshöhe keine Parkmöglichkeiten bestehen. Bitte benutzen Sie den Parkplatz Sonnenhof, Frickenfelder Straße 17.

Quelle:
https://gunzenhausen.de/ortsumgehung-schlungenhof.html

IGB13 Laubenzedel – Übergabe Unterschriftenliste der IG mit 2/3 Mehrheit der Wahlberechtigten Ortsteilbürger

Übergabe Unterschriftenliste der IG mit mehr als 2/3 der Wahlbrechtigten Ortsteilbürger gegen bahnparalelle Trassen sowie Beibehaltung des schienengleichen Bahnüberganges an Bürgermeister Fitz
und den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates anlässlicher der Bürgersprechstunde am Donnerstag 12.07.2018!

Ganz herzlich möchten wir uns für die Unterstützung bei den Laubenzedler Bürgern bedanken!

Ein Dankeschön den Damen für die Überbringung!

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