Ergebnisse des Bürgerdialoges 2017

Informationen Rund um das Thema Verlagerung der B13 nach Laubenzedel (Holzbauertrasse) und die Abschaffung/Neugestaltung der Bahnübergänge rund um Laubenzedel
Ergebnisse des Bürgerdialoges 2017
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Abb. 1: Lage der Maßnahme |
Projektnummer | B013-G050-BY-T03-BY |
Bundesland | Bayern |
Straße | B 13 |
Verbindungsfunktionsstufe 0/1 | Nein |
Anzahl der Teilprojekte | 0 |
Länge | 4,3 km |
Bautyp(en), Bauziel(e) | 2-streifiger Neubau |
Planungsstände1) | ohne Planungsbeginn seit 16.08.2013 |
Künftige mittlere Verkehrsbelastung | |
im Bezugsfall 2030 | 0 Kfz/24h |
im Planfall 2030 | – Kfz/24h |
1) Die Planungsstände beziehen sich auf den Zeitpunkt der Anmeldung.
Dringlichkeitseinstufung | siehe Hauptprojekt |
Kostenbestandteile | [Mio. €] | Kosten Dritter |
[Mio. €] |
---|---|---|---|
Gesamtprojektkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) |
10,3 | – | – |
Ausbau-/Neubaukosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) |
10,3 | davon | |
Länder | 0,0 | ||
Kommunen | 0,4 | ||
Deutsche Bahn | 0,4 | ||
Sonstige | 0,4 | ||
Summe Dritter | 1,2 | ||
Erhaltungs- bzw. Ersatzkosten (Bruttokosten ohne Planungskosten, Preisstand 2014) |
0,0 | – | – |
Haushaltsrelevante Projektkosten BVWP (Bruttogesamtprojektkosten abzüglich Kosten Dritter und abzüglich Erhaltungskosten, Preisstand 2014) |
9,1 | – | – |
Bewertungsrelevante Ausbau-/Neubaukosten (Nettokosten, inkl. Planungskosten, Preisstand 20122)) |
9,9 | – | – |
2) Für die gesamtwirtschaftliche Bewertung wird bei allen Verkehrsträgern der Preisstand 2012 gewählt.
Bewertungsergebnisse | Projektbewertung |
---|---|
Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) (Modul A) | siehe Hauptprojekt |
Umweltbetroffenheit (Modul B) | mittel |
Raumordnerische Bedeutung (Modul C) | nicht bewertungsrelevant |
Städtebauliche Bedeutung (Modul D) | gering |
Dringlichkeitsbegründung und Nutzen-Kosten-Verhältnis siehe Hauptprojekt.
1. Verbesserung der Verkehrsqualität auf der B 13 durch die bahnparallel verlaufende, zweistreifige OU2. Verbesserung der Anbindung der B 13 an die B 4663. Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die DB plant auf der Bahnstrecke Ansbach-Treuchtlingen die bestehenden höhengleichen Bahnübergänge zu beseitigen. Ein gemeinschaftlicher Bau einer abgeänderten Bahnbrücke mit der OU wäre sinnvoll. 4. Verbesserung der Anbindung des Raumes Gunzenhausen und des fränkischen Seenlands an die BAB A 6 und das Oberzentrum Ansbach. Möglichkeit zum Anschluss der B 13 an die St 2222 (Seenlandstraße) und einer gemeinsamen teilplanfreien Anbindung an die B 466.5. Fahrzeitgewinn durch Wegfall der 1,5 km langen OD Schlungenhof mit Fußgängerampel und der bestehenden, mit LSA geregelten Einmündung in die B 466.6. Der Durchgangsverkehr der B 13 in Schlungenhof ist mit ~ 80 % sehr hoch. Durch die OU wird die OD um ~ 80 % entlastet. DTVw von 9.610 Fz/24h, davon 1.148 Kfz/24h Schwerverkehr (SVZ 2010)7. Lärm- und Schadstoffentlastung der Anwohner entlang der OD.
Wichtiger HinweisDer in den nachfolgend aufgeführten, herunterzuladenden Lageplänen dargestellte Verlauf des Projekts stellt eine der Lösungsmöglichkeiten dar. Dieser Verlauf liegt der gesamtwirtschaftlichen, umweltfachlichen, städtebaulichen und raumordnerischen Bewertung bzw. Beurteilung zugrunde. In den nachfolgenden Planungsstufen kann sich der Verlauf verändern. In diesem Fall wird regelmäßig eine neue gesamtwirtschaftliche Bewertung zum Nachweis der Bauwürdigkeit des Projekts durchgeführt.
Zu diesem Projekt liegen folgende Lagepläne vor, die hier heruntergeladen werden können.
LPL_1_1_B013-G050-BY-T03-BY_2013-08-16_LP-25000.pdf (1.4MB)
Quelle: Bayerische Straßenbauverwaltung
Länderübergreifendes Projekt | nein |
Betroffene Bundesländer | Bayern |
Betroffene Kreise/kreisfreie Städte | Weißenburg-Gunzenhausen, Landkreis |
Betroffene Wahlkreise (des Bundes) | Ansbach (241) |
Es bietet sich die Bündelung mit der Bahnlinie an. Die Kreuzung mit der B 466 kann im Bereich eines vorhandenen ausreichend langen Unterführungsbauwerkes erfolgen, so dass dafür kein neues Bauwerk erforderlich wird.
Siehe Hauptprojekt.
Siehe Hauptprojekt.
Siehe Hauptprojekt.
Gesamtwirtschaftliche Bewertungsdaten liegen nur für das Hauptprojekt vor. Für dieses Teilprojekt ist deshalb der Umweltbeitrag Teil 1 nicht bewertungsrelevant.
Umweltbeitrag Teil 2: Umwelt-Betroffenheit [gering/mittel/hoch] oder “Projekt planfestgestellt” | mittel |
Das Neubauprojekt liegt nördlich von Gunzenhausen und umgeht die Ortschaften Schlungenhof und Laubenzedel. Es verläuft dabei über Acker- und Grünlandflächen in ebener Landschaft. Ein FFH- und Vogelschutzgebiet liegt in der Wirkzone. Das Projekt liegt östlich der parallel verlaufenden Bahntrasse und damit weiter vom Gebiet entfernt als die bisherige B 13. Erhebliche Beeinträchtigungen können ausgeschlossen werden. Zudem liegt ein Großraum (Feuchtlebensräume, BfN) in der Wirkzone. Ein Teil der Trasse quert ein ÜSG. |
Nachfolgend ist in den Abbildung 2 und 3 die räumliche Lage des Projektes in Bezug auf die nicht monetarisierten Umweltkriterien dargestellt.
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Abb. 2: Geschützte Gebiete |
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Abb. 3: Bereiche ohne spezifischen Gebietsschutz |
Nicht bewertungsrelevant.
Das Projekt besitzt eine geringe städtebauliche Bedeutung.
Es sind geringe Wirkungen ohne nennenswerte Zusatzbelastungen zu erwarten. In der Gesamtschau führt dies zur obengenannten Bewertung.
Beiträge der einzelnen Effekte zum Gesamtergebnis und zusammenfassende Beurteilung:
Straßenraumeffekte | Sanierungseffekte | Flächen- und Erschließungseffekte | |
---|---|---|---|
Wirksamkeitsgrad | 33,0% | 0,0% | 0,0% |
Beeinträchtigungsgrad | 0,0% | 0,0% | 0,0% |
Wirkungsumfang | 900 m | 300 m | 0 Einw. |
Bewertung der pos. Wirkungen | + | ||
Bewertung der neg. Wirkungen | |||
Zusammenfassende städtebauliche Bedeutung | gering |
Hinweis: Das Projekt ist mit seinen Wirkungsbereichen am Ende des Abschnitts kartografisch dargestellt.
Entlastungen auf Streckenabschnitten mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Möglichkeit einer anderen Raumnutzung (Straßenraumeffekte) | ||
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf | 900 m (100% Längenanteil) | |
Entlastungen, die dabei zu signifikanten Erhöhungen der Umgestaltungspotentiale beitragen, stellen sich ein auf | 300 m (33% Längenanteil) | |
Ortslagen, in denen sich signifikante Erhöhungen der Umgestaltungspotentiale einstellen: Muhr a. See |
||
Entlastungen, die Aufwertungen in der Straßenrandnutzung wie Fassadensanierung, Umgestaltungen, Umnutzungen etc. ermöglichen (Sanierungseffekte) | ||
Innerörtliche Entlastungen stellen sich ein auf | 300 m (100% Längenanteil) | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
– | ||
Entlastungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Verringerung der Verkehrsintensitäten in Verbindung mit den Netzanschlussmöglichkeiten Qualitätsgewinne z.B. durch Umorganisation ihrer Erschließung oder Verbesserung der Erreichbarkeit erhalten (Flächen- und Erschließungseffekte) | ||
Verbesserungen stellen sich ein für | – | |
Die Entlastungen führen in keinem Fall zu signifikanten Wirkungen. | ||
– |
Beeinträchtigungen mit der Hauptwirkung im Straßenraum und der Reduktion von Umgestaltungspotentialen (Straßenraumeffekte) | ||
Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf | – | |
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen. | ||
– | ||
Beeinträchtigungen, die zu qualitativen Abwertungen der Straßenrandnutzung führen können (Sanierungseffekte) | ||
Zusätzliche Belastungen stellen sich innerorts ein auf | – | |
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen. | ||
– | ||
Beeinträchtigungen mit der Wirkung auf benachbarte Siedlungsareale, die durch die Erhöhung von Verkehrsintensitäten im Hinblick auf die Netzanschlüsse Qualitätseinbußen erfahren, z.B. wegen Verschlechterung ihrer Erschließung (Flächen- und Erschließungseffekte) | ||
Beeinträchtigende Wirkungen stellen sich ein für | – | |
Die Belastungen führen in keinem Fall zu signifikanten nachteiligen Wirkungen. | ||
– |
Städtebauliche Beurteilung (© GeoBasis-DE / BKG 2013 (Daten verändert))
Abb. 4: Städtebauliche Beurteilung
Nicht bewertungsrelevant.
Quelle:
http://www.bvwp-projekte.de/strasse/B013-G050-BY-T03-BY/B013-G050-BY-T03-BY.html
23. Mai 2018
Die geplante Umgehung der B13 bei Gunzenhausen ist immer noch ein großes Streitthema. Die Anwohner des Gunzenhäuser Ortsteils Schlungenhof fordern weiterhin eine Verlegung der B13 raus aus ihrem Ort. Das benachbarte Laubenzedel ist damit allerdings nicht einverstanden, denn eine Verlegung hätte auch direkte Auswirkungen auf Laubenzedel, so Norbert Ellebracht von der Interessen-Gemeinschaft „B13-Laubenzedel”:
Die Auswirkung für Laubenzedel bestehe darin, dass man einen ebenerdigen Bahnübergang verlieren würde, man bekäme dafür eine Straßenüberführung. Die zweite Auswirkung sei, dass, wenn die Ortsumgehung parallel zur Bahn verläuft, sich die Geräuschkulisse komulieren würde und sie deutlich näher an Laubenzedel heran reicht, berichtet Norbert Ellebracht.
Quelle
https://www.radio8.de/laubenzedel-b13-umgehung-sorgt-weiterhin-fuer-aerger-41057/
Anwohner an der B13 hatten zur Aktion “Bitte nehmen Sie Platz” geladen – 07.05.2018 05:55 Uhr
Dicht an dicht saßen Befürworter und Gegner einer möglichen Ortsumgehung von Schlungenhof nebeneinander. Gesprochen wurde viel, die Atmosphäre war nicht aufgeladen.© Reinhard Krüger
Der Termin — ein Freitagnachmittag — war geschickt gewählt, das Motto ebenso. Zwischen dem Autohaus Feil und der Abzweigung nach Schlungenhof waren Bänke aufgestellt. Schnell waren alle Plätze belegt. Über 100 Interessierte pilgerten hinaus und nahmen Platz. Bürger und Stadträte (Erika Gruber, Arno Dernerth, Gerhard Baumgärtner) aus der Kernstadt und anderen Ortsteilen waren ebenso vertreten wie Laubenzedler und natürlich die “Gastgeber”, Anwohner und Bewohner von Schlungenhof.
“Wir wollen keinen Protest”, betont Initiatorin Ella Reichardt. Die Ortssprecherin von Schlungenhof spricht lieber von einer Info-Veranstaltung: eine halbe Stunde sitzen und schauen, was sich auf der Straße so tut. Und das ist gewaltig. Laut einer Zählung des Staatlichen Bauamts Ansbach ist die Rede von bis 15 000 Pkw und 1100 Lkw pro Werktag. Dicht an dicht rauschen sie vorbei, dazwischen wird abgebremst, abgebogen, manche warten lange, bis sich eine Lücke zum Einscheren anbietet. Das Ortsschild ist Richtung Ansbach in Sicht, aber erst in rund 150 Metern Entfernung. Schon wird von manchem Autofahrer kräftig Gas gegeben. Der Lärmpegel ist hoch. Freitagnachmittag. Der ganz normale Wahnsinn auf der stark frequentierten Bundesstraße. Dazu kommen Urlauber mit Wohnwagen, die langsamer fahren, um die Abzweigung zum Campingplatz ja nicht zu übersehen.
Bitte nehmen Sie Platz. Viele Bürger nahmen das Angebot wörtlich und blieben längere Zeit sitzen.© Reinhard Krüger
All das “saugen” die Besucher dieser Veranstaltung auf. Schnell kommen die Teilnehmer mit ihren durchaus unterschiedlichen Vorstellungen und Anliegen ins Gespräch miteinander. Den allermeisten geht es nicht um Schwarz-Weiß-Malerei, sondern um das Ringen nach einer gemeinsamen Lösung. “Wir wollen keinen Streit zwischen den Ortsteilen”, betont etwa Heinz Greiner vom Siedlungsgebiet in Laubenzedel. Zwar hatten ein paar Laubenzedler einige Banner dabei, mussten sie aber wieder einrollen, “weil wir nicht angemeldet waren”, so Greiner. Der Vorteil: Der Dialog wurde dadurch erheblich begünstigt. “Lasst uns offen sprechen, was sinnvoll ist”, ermunterte Heinrich Schmidt vom Staatlichen Bauamt Ansbach die Zuhörer.
Das Hauptargument der “Laubenzedel-Fraktion”: In Schlungenhof würden nur wenige Anwohner entlastet (rund 20). In Laubenzedel dagegen sprechen sie von über 200 Anwohnern, die bei einer Schlungenhöfer Umgehung verstärkt Lärm und Abgasen ausgesetzt würden. Zwanzig zu Zweihundert, das hört man immer wieder. Der derzeitige Ist-Stand ist allerdings auch nicht befriedigend. 2. Bürgermeister Hans-Peter Neumann zeigte sich “im Moment ratlos” über das Konglomerat der Probleme, die sich hier bündeln. Eine für beide Seiten verträgliche Lösung gebe es derzeit nicht, meint der Kommunalpolitiker. Der überregionale Verkehr müsse genauso gelenkt werden wie Urlauber, Pendler und innerstädtischer Verkehr. Das ist die Situation, “und einen Königsweg gibt es nicht”, sagt der Jurist.
Überzeugungsarbeit kniend und gestenreich. So könnte die neue Trasse aussehen, oder doch nicht?© Reinhard Krüger
Für eine neue Trassenführung würde enorm in die Natur eingegriffen, letztlich solle es so bleiben wie bisher, reden hingegen die Leute aus Laubenzedel. Und dagegen haben wiederum die Schlungenhöfer etwas. “Mein ganzes Leben habe ich in der Ansbacher Straße 52 gelebt”, erzählt Elfriede Mack. Die 75-Jährige schläft mit ihrem Mann “im hintersten Eck” des Hauses. Sie hören jede Erschütterung von der Straße, die Tassen “tanzen” auf dem Tisch, ein vernünftiges Gespräch ist schon lange nicht mehr möglich.
Ob es auch vernünftige Gespräche zwischen den Bürgern der beiden Ortsteile künftig geben wird, wird sich zeigen. Die Arbeitsgruppe Ortsumgehung Schlungenhof tagte bislang zweimal, um unterschiedliche Varianten zu prüfen. Entschieden ist noch nichts, beteuern die Verantwortlichen. Ella Reichardt ist jedenfalls sehr zufrieden mit der Veranstaltung. “Sie hat ihren Zweck erfüllt, weil die Leute miteinander und nicht übereinander reden”.
Dazu trug auch der Obst- und Gartenbauverein Schlungenhof bei. Die Aktiven bauten ein kleines Zelt auf und boten “Zwickte” und Getränke an — als Belohnung für das Ausharren an der B 13.
Reinhard Krüger
Quelle:
http://www.nordbayern.de/region/gunzenhausen/konigsweg-fur-schlungenhof-nicht-in-sicht-1.7558828
Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist für die B 13 Ansbach – Ingolstadt eine Ortsumgehung des Stadtteiles Schlungenhof als vordringlicher Bedarf eingestuft. Am 26. April 2016 fand eine Bürgerversammlung statt, um die Bürger über den Stand der Dinge zu informieren.
Das Staatliche Bauamt Ansbach informiert ständig aktuell über den Planungsprozess bei der Linienführung der Ortsumgehung Schlungenhof. Auf der Homepage des Staatlichen Bauamtes Ansbach wird über kommende und vergangene Veranstaltungen sowie weitere Ergebnisse bei der Linienführung informiert:
Jetzt sind die Bürger gefragt
1. Infoveranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs am 28.11.2017
Welche Möglichkeiten für eine Ortsumgehung Schlungenhof gibt es? Welche Entlastung würde eine Umgehungsstraße für Schlungenhof bringen? Wie soll Schlungenhof selbst in zehn, fünfzehn Jahren aussehen?
Eine Ortsumgehung Schlungenhof ist im Bundesverkehrswegeplan im vordringenlichen Bedarf enthalten. Das Staatliche Bauamt Ansbach plant diese Maßnahme als “Pilotprojekt” unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Bevölkerung vor Ort, des Stadtrats, der Stadtverwaltung Gunzenhausen sowie relevanter Behörden, hat in den letzten Monaten mehrere Umfahrungsvarianten ausgearbeitet und sich Gedanken zur Situation in Schlungenhof selbst gemacht. Nun sollen die bisherigen Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die 1. Infoveranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs findet am Dienstag, 28. November 2017 von 18 bis 21 Uhr im Bethelsaal der Hensoltshöhe statt. Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten Lösungsmöglichkeiten vorab einzusehen und erste Anregungen zu machen. Ab 18 Uhr wird über Umfahrungsvarianten sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation in Schlungenhof mit und ohne den Bau einer Umgehungsstraße informiert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich zu informieren und sich mit ihren Ideen und Anregungen einzubringen.
Bitte beachten Sie, dass auf dem Gelände der Stiftung Hensoltshöhe keine Parkmöglichkeiten bestehen. Bitte benutzen Sie den Parkplatz Sonnenhof, Frickenfelder Straße 17.
Quelle:
https://gunzenhausen.de/ortsumgehung-schlungenhof.html
Übergabe Unterschriftenliste der IG mit mehr als 2/3 der Wahlbrechtigten Ortsteilbürger gegen bahnparalelle Trassen sowie Beibehaltung des schienengleichen Bahnüberganges an Bürgermeister Fitz
und den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates anlässlicher der Bürgersprechstunde am Donnerstag 12.07.2018!
Ganz herzlich möchten wir uns für die Unterstützung bei den Laubenzedler Bürgern bedanken!
Ein Dankeschön den Damen für die Überbringung!